Erdbeben der Stärke 6,1 im Westen der Türkei: Auswirkungen und lokale Reaktion
Ein starkes Erdbeben mit einer Magnitude von 6,1 hat im Westen der Türkei erneut Erschütterungen verursacht, bei denen mindestens drei Gebäude eingestürzt sind, darunter einige, die bereits bei früheren Erdbeben beschädigt wurden.
Die Informationen stammen vom Katastrophenschutz- und Krisenmanagementamt (AFAD).
Das Epizentrum lag in der Stadt Sandırgı in der Provinz Balıkesir.
Das Beben ereignete sich um 22:48 Uhr Ortszeit auf eine Tiefe von knapp sechs Kilometern, genau 5,99 km.
Die Erschütterung wurde in mehreren Nachbarprovinzen wie Istanbul, Bursa, Manisa und İzmir gespürt.
Innenminister Ali Yerlikaya berichtete, dass drei unbewohnte Gebäude und ein zweistöckiges Geschäft durch den Erdbeben zum Einsturz kamen, all diese Bauwerke waren bereits vorher beschädigt.
Der Gouverneur von Balıkesir, İsmail Ustaoglu, gab an, dass 22 Personen Verletzungen erlitten haben, sowohl physischer als auch psychischer Natur.
Glücklicherweise wurden bisher keine Todesfälle gemeldet.
Viele Bewohner, aus Angst vor Nachbeben, bleiben auf den Straßen und zögern, in ihre Häuser zurückzukehren.
Lokale Behörden und Experten heben hervor, dass dieses Ereignis die Bedeutung von Einsatzbereitschaft und schnellem Handeln bei seismischen Gefahren wieder einmal unterstreicht.
Sie raten der Bevölkerung, Vorsichtmaßnahmen zu ergreifen, um künftige Verluste an Menschenleben und Eigentum zu minimieren.
