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Starkes Erdbeben der Magnitude 6,1 erschüttert den Westen der Türkei: Schäden und Rettungsmaßnahmen laufen

Chas Pravdy - 27 Oktober 2025 23:22

Am Montagabend wurde die westlichen Regionen der Türkei von einem schweren Erdbeben mit einer Magnitude von 6,1 heimgesucht, das erhebliche Gebäudeschäden und Panik in der Bevölkerung auslöste.

Laut nationaler Katastrophenschutzbehörde wurde das Beben in der Stadt Sinçı̇rgi in der Provinz Balıkesir registriert.

Der Epizentrum lag in etwa 6 Kilometern Tiefe.

Die Erschütterungen waren nicht nur in Sinçı̇rgi spürbar, sondern auch in den nahegelegenen Städten Istanbul, Bursa, Manisa und İzmir.

Erste Berichte lokaler Medien zeigten beschädigte Gebäude in Sinçı̇rgi, aber es gibt bislang keine Berichte über Todesopfer.

Es ist das zweite Erdbeben in dieser Region innerhalb weniger Monate: Im August 2023 traf ein ähnliches Beben mit Magnitude 6,1 die Gegend, wobei eine Person starb und Dutzende verletzt wurden.

Die Türkei befindet sich auf mehreren aktiven tektonischen Störungen, was die Region besonders seismisch macht.

Internationale Daten zeigen, dass im Jahr 2023 ein verheerendes Erdbeben mit Magnitude 7,8 mehr als 50.000 Todesopfer forderte und Hunderttausende Gebäude im Süden und Südosten des Landes beschädigte oder zerstörte.

Dieses Ereignis stellt eine der größten Naturkatastrophen in der Geschichte des Landes der letzten Jahrzehnte dar, die die Rettungs- und Hilfsmaßnahmen auf nationaler und internationaler Ebene mobilisiert.

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