Russische Drohnenangriffe auf die Region Zaporizhzhia: Schäden und Reaktion
In der Nacht vom 26.
auf den 27.
Oktober starteten russische Drohnen mehrfach Angriffe auf den Bezirk Zaporizhzhia, was zu erheblichen Zerstörungen und zeitweiligen Stromausfällen führte, von denen über 1700 Einwohner betroffen waren.
Laut Ivan Fedorov, Leiter der Militärverwaltung der Region Zaporizhzhia, führte der Gegner mindestens fünf Drohnenangriffe durch, bei denen versucht wurde, die kritische Energieinfrastruktur zu treffen.
Als Folge blieben mehr als 1700 Haushalte ohne Strom, und die lokalen Energieunternehmen begannen umgehend mit Reparaturarbeiten, sobald die Sicherheitslage dies zuließ.
Die Angriffe führten zu erheblichen Schäden an privaten Häusern, landwirtschaftlichen und sportlichen Einrichtungen sowie Mehrfamilienhäusern, bisher wurden keine Opfer gemeldet.
Die Luftschutzalarm wurde über vier Stunden und 30 Minuten aufrechterhalten, vom 26.
Oktober, 19:30 Uhr bis 00:07 Uhr am 27.
Oktober, wobei die ukrainischen Luftstreitkräfte mehrfach den Start von Drohnen und Raketen meldeten.
Um 00:47 Uhr wurde erneut Alarm ausgelöst, da eine Bedrohung durch ballistische Waffen aus dem Süden befürchtet wurde.
Am 26.
Oktober griffen russische Truppen das Dorf Rivnopillya an, wobei ein 63-jähriger Mann ums Leben kam und ein weiterer Bewohner eine Gehirnerschütterung erlitt.
Diese Vorfälle unterstreichen die fortwährende Brutalität und die eskalierende Aggression Russlands gegen Zivilisten und Infrastruktur in der Ukraine.
