Neue Verhaftungen von Ukrainern in Polen wegen Spionagevorwürfen: Zunehmende subversive Aktivitäten in der Region
Polen führt weiterhin groß angelegte Operationen gegen Personen durch, die verdächtigt werden, Verrat und Spionage im Zusammenhang mit ukrainischen Bürgern zu begehen.
Die jüngsten Verhaftungen von zwei weiteren Ukrainern weisen auf eine verstärkte Aktivität russischer Geheimdienste hin, die in Zusammenarbeit mit lokalen Behörden Informationen über die Streitkräfte und die kritische Infrastruktur des Landes sammeln.
Laut offiziellen Quellen, darunter dem polnischen Geheimdienstkoordinator Tomasz Semonyak, gehören diese Personen zu einer Gruppe von insgesamt acht Verdächtigen, die letzte Woche festgenommen wurden.
Beweise der polnischen Sicherheitsbehörden deuten darauf hin, dass die beiden Männer im Alter von 32 und 34 Jahren aktiv Daten über die polnischen Streitkräfte und strategisch bedeutsame Standorte sammelten, um die Verteidigung der Ukraine zu unterstützen.
Die Festnahmen erfolgten am 14.
Oktober in Katowice.
Das Innenministerium (ABW) berichtet, dass die Verdächtigen in direktem Kontakt mit russischen Agenten standen und Sabotageakte in Polen geplant haben.
In diesem Zusammenhang kündigte der polnische Ministerpräsident Donald Tusk an, dass insgesamt acht Personen im Zusammenhang mit Vorbereitungen für Sabotageaktionen in verschiedenen Teilen des Landes aufgesgriffen wurden.
Besonders hervorzuheben ist die Festnahme eines Ukrainers, Danilo G., am 5.
Oktober in Biala Podlaska, der angeblich Befehle von russischen Geheimdiensten ausgeführt haben soll.
Das Warschauer Gericht hat bereits eine Haftstrafe von drei Monaten verhängt, während die rumänischen Behörden zwei ukrainische Staatsbürger für 30 Tage in Haft halten.
Diese Entwicklungen unterstreichen die verstärkten Maßnahmen der Sicherheitsbehörden in der Region, um externe Bedrohungen zu bekämpfen, und spiegeln die komplexe Sicherheitslage in Osteuropa wider.
