Spannungen in Gaza: Trump droht Hamas erneut und setzt Fristen für Geiseldaten
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat erneut Bedenken hinsichtlich der Lage in Gaza geäußert und dem palästinensischen Gruppierung Hamas scharfe Warnungen ausgesprochen.
Er hob die Dringlichkeit hervor, die Körper der getöteten Geiseln zurückzubringen, und legte eine strikte Frist von 48 Stunden fest.
Trump machte Hamas für das Scheitern eines möglichen Waffenstillstands mit Israel verantwortlich und erklärte, dass das aktuelle Friedensabkommen seiner Ansicht nach ein ‘dauerhafter Friede’ sei, schloss aber auch gravierende Konsequenzen im Falle eines Scheiterns nicht aus.
Bei einem Treffen mit dem Emir von Katar, Tamim bin Hamed Al Thani, zeigte er Zuversicht, dass das Abkommen trotz der Schwierigkeiten Bestand haben wird, warnte jedoch, dass Hamas bei einem Scheitern die Verantwortung tragen würde.
Zudem postete Trump auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social, dass die Kämpfer schnell mit der Rückkehr der Leichen beginnen müssten, andernfalls würden andere beteiligte Länder Maßnahmen ergreifen.
Er wies darauf hin, dass einige Leichen möglicherweise bereits zurückgegeben worden sein könnten, aus unbekannten Gründen jedoch nicht – möglicherweise im Zusammenhang mit der Entwaffnung der Kämpfer.
Trump schloss mit der Ankündigung, die Entwicklung der Situation in den nächsten 48 Stunden genau zu beobachten, und warnte, dass bei Verstößen gegen den Waffenstillstand eine schnelle und harte Antwort folgen würde, inklusive der Zerstörung von Hamas.
Die US-Vizepräsidentin Kamala Harris betonte ebenfalls, dass Hamas den Abkommen nachkommen müsse, andernfalls drohten ernste Konsequenzen.
Derzeit gibt es keinen festgelegten Termin, bis zu dem Hamas die Kontrolle über Gaza aufgeben soll.
Analysten und Entscheidungsträger diskutieren mögliche Szenarien, während die Angst vor einer Eskalation des Konflikts wächst, was eine große Herausforderung für die Region und die internationale Gemeinschaft darstellt.