Deutsche Ministerin erlebt traumatisches Ereignis bei Raketenangriff auf Kiew
In der Nacht zum Samstag, dem 25.
Oktober, wurde Kiew erneut Ziel russischer Raketenangriffe, die zu weitreichender Zerstörung und Chaos in der ukrainischen Hauptstadt führten.
Während dieser dunklen Stunden war die deutsche Wirtschaftsministerin Katrin Reiche Zeugin eines verheerenden Angriffs, den sie als eine ‚schmerzhafte Erfahrung‘ beschrieb, die sie tief prägte.
Sie musste Schutz in einem Bunker suchen, gemeinsam mit lokalen Mitarbeitern und anderen Zeugen.
Ihrer Aussage nach sind diese massiven Angriffe kein Zufall, sondern Teil einer absichtlichen Strategie, die ukrainische Bevölkerung zu schwächen.
Reiche, die am Vortag mit einer Wirtschaftdelegation in Kiew angekommen war, äußerte ihre Unterstützung für die Ukraine und versprach Hilfe bei der Wiederherstellung der zerstörten Energieinfrastruktur.
Trotz der Zerstörung der Strom- und Heizungsversorgung bleibt Deutschland fest an der Seite des ukrainischen Volkes, das täglich den Gefahren des Krieges ausgesetzt ist.
Bei dem Angriff wurden mindestens zwei Menschen getötet, 12 weitere verletzt.
Die Ministerin betonte die Bedeutung gemeinsamer Anstrengungen, um die Krise zu bewältigen und die Ukraine in diesen schweren Zeiten zu unterstützen.
