Große Wasserversorgungsstörung in Lemberg betrifft Zehntausende: Ursachen und Folgen
Etwa 50.000 Einwohner Lembergs sind aufgrund eines erheblichen Rohrbruchs im städtischen Wassernetz ohne Trinkwasser.
Nach Angaben des Lemberger Stadtrats befinden sich die beschädigten Abschnitte in den Bezirken Zalezhnichnyi und Shevchenkivskyi.
Einsatzteams arbeiten rund um die Uhr und verteilen Wasser mittels Tankwagen, bis das System vollständig wiederhergestellt ist.
Die alte Wasserleitungstechnik, insbesondere bei erneuter Befüllung unter Druck nach einem Entleeren, neigt zu hydraulischen Schocks, die zu weiteren Rohrbrüchen führen.
Die städtischen Behörden warnen, dass eine vollständige Erneuerung des Wassernetzes mehr als 10 Milliarden Hrywnja kosten würde.
Die Stadt plant, nach Mitteln für eine groß angelegte Modernisierung der Infrastruktur zu suchen, um derartige Zwischenfälle in Zukunft zu verhindern.
