Frankreich testet die fortschrittliche NATO-Raketenschutzzentrale zur Abwehr russischer KABs im Militäreinsatz
Frankreich hat eine entscheidende Phase der Tests einer hochentwickelten Raketenabwehrsysteme abgeschlossen, welche in Zusammenarbeit mit der NATO entwickelt wurde.
Ziel ist es, den modernen Bedrohungen durch russische gelenkte Bomben effektiv zu begegnen.
Diese innovative Technologie vereint komplexe Radarsysteme, künstliche Intelligenz für schnelle Zielanalyse und eine automatisierte Drohnen-Interceptionsplattform, die in der Lage ist, feindliche Objekte zuverlässig zu neutralisieren.
Die Tests fanden bei schwierigen Wetterbedingungen auf einem speziellen Testgelände statt und bestätigten die Fähigkeit des Systems, Ziele erfolgreich zu identifizieren, zu verfolgen und zu zerstören.
Ukrainische Fachleute waren aktiv in die Testläufe eingebunden und arbeiten eng mit französischen und deutschen Innovatoren zusammen im Rahmen eines internationalen Projekts.
Das französische Verteidigungsministerium betont, wie wichtig diese gemeinsame Zusammenarbeit für die Verstärkung der nationalen Verteidigungsfähigkeit ist.
Es ist zu beachten, dass dieses System das Ergebnis einer internationalen Kooperation ist, die im März 2025 im Rahmen eines NATO-Innovationswettbewerbs begann.
Neben Frankreich und Deutschland sind auch andere NATO-Mitgliedsstaaten mit innovativen Unternehmen vertreten, darunter Alta Ares aus Frankreich mit KI-Algorithmen zur Zielerkennung, Tytan Technologies aus Deutschland mit Interceptionsystemen und ATREYD aus Frankreich, welche Drohnen-Schwärme aus Containern einsetzen.
Die ukrainischen Experten sind tief in die Testprozesse eingebunden, um die Technologie optimal auf die aktuellen Kampfbedingungen anzupassen, vor allem nach den jüngsten Raketenangriffen auf die Region Poltava.
