Mette Frederiksen spricht über die Aussichten einer Entscheidung zum Reparationskredit für die Ukraine
Die dänische Premierministerin Mette Frederiksen äußerte sich kürzlich während der Sitzung der »Koalition der Entschlossenen« zu den zukünftigen Finanzierungsplänen für die Ukraine im Zusammenhang mit ihrem Bestreben, einen Reparationskredit zu erhalten.
Sie betonte, dass eine wegweisende politische Entscheidung, die den Weg für die Bereitstellung der dringend benötigten Mittel für die Ukraine ebnet, möglicherweise noch vor Weihnachten getroffen werden könnte.
Laut ihr werden die technischen Details in den nachfolgenden Schritten geklärt, wobei der Schwerpunkt auf der politischen Entscheidung liegt, die die Unterstützung und Solidarität mit dem ukrainischen Volk bekräftigt.„Ich sehe keinen Ausweg — die Idee, Russland zu erlauben, für die Schäden an der Ukraine zu entschädigen, ist der einzige gangbare Weg.
Die technischen und bürokratischen Fragen können später gelöst werden, aber die politische Entscheidung hat Vorrang“, sagte sie.Frederiksen, die derzeit den Rat der Europäischen Union führt, unterstützt weiterhin die Idee, der Ukraine einen Reparationskredit zu gewähren, trotz negativer Ergebnisse des EU-Gipfels vom 23.
Oktober.
Sie hob hervor, dass die EU derzeit nicht bereit sei, eingefrorene russische Vermögenswerte für einen Kredit an die Ukraine zu verwenden, angesichts der bestehenden rechtlichen und politischen Herausforderungen.„Ich verstehe, dass einige Kollegen diesen Weg als komplizierter ansehen, aber dieses Problem muss gelöst werden.
Die Alternative ist, Russland den Krieg gewinnen zu lassen und die Europäer an ihrer Stelle zahlen zu lassen.
Deshalb müssen die technischen Fragen bald geklärt werden“, fügte sie hinzu.Insgesamt ist Frederiksen überzeugt, dass der Reparationskredit ein zentrales Element der Unterstützung für die Ukraine werden wird, um Stabilität und Sicherheit in der Region wiederherzustellen.
Sie ist zuversichtlich, dass die Entscheidung diesen Weg näher bringt, den Sieg zu erreichen, und dabei hilft, die Kriegsfolgen zu bewältigen.
