Drohendbefehle und kriminelle Anweisungen: Neue Beweise für den Einsatz ausländischer Söldner bei Russlands Aggression
Das Hauptnachrichtendienst des Verteidigungsministeriums der Ukraine veröffentlichte eine aufschlussreiche Audioaufnahme, die die Beteiligung ausländischer Söldner am Krieg gegen die Ukraine bestätigt.
In dem Mitschnitt ist deutlich zu hören, wie kolumbianische Soldaten, die zur russischen Armee gehören, Befehle erteilen, ukrainische Zivilisten, darunter Frauen und Kinder, zu töten.
Die Abhörung betrifft Gespräche von Mitgliedern der 30.
Separaten Motorisierten Gewehrbrigade, die zur 2.
Allgemeinen Armee des Zentralen Militärbezirks Russlands gehört.
In dem Gespräch erteilt ein Feldkommandant auf Spanisch den Befehl, alle Zivilisten zu eliminieren, die als Feinde erkannt werden könnten: „Wenn Nebel und Dunst herrschen, damit sie nicht identifiziert werden, soll alles getötet werden, was Feinde sind: auf Motorrädern, Fahrrädern, Frauen und Kindern.“ Diese Enthüllung ergänzt die Beweise für die massiven Verbrechen russischer Truppen gegen die Zivilbevölkerung in der Ukraine.
Bereits zuvor wurde berichtet, dass ukrainische Streitkräfte am 7.
Oktober einen indischen Bürger im Alter von 22 Jahren gefangen nahmen, der in Russland studiert hatte und nach der Unterzeichnung eines Vertrags mit den russischen Streitkräften den Wunsch zum Kampf ablehnte und sich bei der ersten Attacke ergab.
Das Zentrum für nationale Widerstandsbewegung berichtete außerdem über die groß angelegte Rekrutierung kubanischer und anderer ausländischer Söldner für den Einsatz an der Ostfront in der Ukraine.
Im Dezember 2024 nahmen ukrainische Soldaten einen ägyptischen Staatsbürger während Kämpfen nahe Torke gefangen.
Zudem bestätigte Präsident Zelensky am 8.
April 2025 die Festnahme von zwei chinesischen Staatsbürgern, die auf russischer Seite in der Region Donezk kämpften, und forderte das Außenministerium auf, Chinas Reaktion auf diese Vorfälle zu klären.
