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Zelensky spricht über die heikle Frage der Tomahawk-Raketensupply an die Ukraine während Treffen mit Trump

Chas Pravdy - 23 Oktober 2025 11:26

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelensky hat kürzlich betont, dass die Frage der möglichen Lieferung amerikanischer Langstreckenraketen vom Typ Tomahawk an die Ukraine äußerst sensibel ist.

Er wies darauf hin, dass Entscheidungen über derartige militärische Unterstützung, ähnlich wie bei früheren Sanktionen, zunächst unmöglich schienen, sich jedoch im Laufe der Zeit als entscheidend für die Sicherheit der Ukraine herausstellten.

Zelensky unterstrich, dass die endgültige Entscheidung bei den amerikanischen Behörden liegt, die ihre eigenen Überlegungen haben.

Bei einem Briefing in Brüssel erklärte Präsident Trump, dass eine Lieferung von Tomahawk-Raketen an die Ukraine derzeit nicht möglich sei, weil das Erlernen des Umgangs mit den komplexen Waffen bis zu einem Jahr dauere.

Trump betonte außerdem, dass die USA keine anderen Länder in der Bedienung dieser hochpräzisen Waffe schulen möchten, was bedeutet, dass die Ukraine nur durch eine direkte US-amerikanische Nutzung der Raketen profitieren könnte.

Zelensky fügte hinzu, dass die Angelegenheit offen bleibt und langfristig weitere Entscheidungen möglich sind, insbesondere unter Berücksichtigung der Bedeutung von Energietreibstoff-Sanktionen und der Unterstützung der Ukraine im Kampf gegen die russische Aggression.

Am 17.

Oktober reiste Zelensky nach Washington, um Treffen mit Trump abzuhalten.

Trotz mehrerer Telefonate wurde die Lieferung von Tomahawk-Raketen von der US-Regierung abgelehnt, hauptsächlich wegen der umfangreichen Schulungsanforderungen und technischen Herausforderungen dieser Waffe.

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