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Präsident Zelensky reagiert auf den tragischen Tod ukrainischer Journalisten in Kramatorsk

Chas Pravdy - 23 Oktober 2025 18:02

Der ukrainische Präsident Volodymyr Zelensky hat mit einer herzlichen und entschlossenen Reaktion auf den tragischen Tod zweier ukrainischer Journalisten in Kramatorsk während eines russischen Drohnenangriffs reagiert.

Laut Präsident verdeutlicht dieser Vorfall erneut die Brutalität und die anhaltende Aggression Russlands gegen unabhängige Medienvertreter, die über den Krieg in der Ukraine berichten.Am 23.

Oktober wurde in Kramatorsk bei einem Drohnenangriff die Journalistin Olena Gubanova und der Kameramann Yevhen Karmazin getötet, während ein weiterer ukrainischer Journalist, Oleksandr Kolychev, schwer verletzt wurde.

Der Angriff wurde mit einer ‘Lance’-Drohne durchgeführt, die auf das Fahrzeug des ukrainischen Fernsehteams “Freedom” gezielt war.

Diese Informationen wurden im offiziellen Telegram-Kanal des ukrainischen Präsidenten bestätigt.Zelensky äußerte sein Beileid den Familien, Freunden und Kollegen der Verstorbenen und betonte, dass deren Mut und Tapferkeit bei der Offenlegung der Kriegsverbrechen Russlands in der Ukraine niemals vergessen werden.

„Ich wünsche auch eine schnelle Genesung für den verletzten Kollegen und Kraft für dessen Familie in dieser schwierigen Zeit“, fügte er hinzu.

Seit Beginn der groß angelegten Invasion im Jahr 2022 hat Russland 135 Medienmitarbeiter getötet, wobei die Gesamtzahl der Todesfälle seit 2014 noch deutlich höher ist.Der Präsident unterstrich, dass diese Angriffe Teil einer bewussten russischen Strategie seien, alle unabhängigen Stimmen zum Schweigen zu bringen, die die Kriegsverbrechen Russlands in der Ukraine offenlegen.

Er forderte die internationale Gemeinschaft auf, die Anstrengungen zur Unterstützung der Ukraine zu verstärken und den Druck auf Russland durch verschiedene globale Organisationen wie die UN und die OSZE zu erhöhen.

Zelensky betonte, dass diese Unterstützung entscheidend sei, um den Krieg so schnell wie möglich zu beenden.Laut dem Internationalen Medieninstitut wurde Olena Gubanova (auch bekannt als Alona Hramova) in Yenakiieve, Region Donezk, geboren.

Seit 2021 arbeitete sie als Kriegskorrespondentin für ukrainische Staatsmedien und wurde im Juni 2023 mit dem Orden der Prinzessin Olga III.

Grades ausgezeichnet.

Yevhen Karmazin, gebürtig aus Kramatorsk, war seit 2022 als Kameramann tätig.

Beide zählen zu den 14.

und 15.

getöteten Medienmitarbeitern im Konflikt.Das internationale Bewusstsein für die Gefahren, denen Journalisten in der Ukraine ausgesetzt sind, wächst beständig, und die Bemühungen zum Schutz der Medienvertreter gewinnen zunehmend an Bedeutung.

Menschenrechtsorganisationen fordern stärkere Maßnahmen zum Schutz der Journalisten vor gezielten Angriffen und zur Wahrung der Wahrheit und Transparenz in Kriegszeiten.

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