Nächtlicher Drohnenangriff in Kiew: Zerstörung und Opfer
In der Nacht vom 23.
Oktober wurde Kiew erneut von einem Drohnenangriff heimgesucht, der zu erheblichen Zerstörungen an Wohngebäuden und mehreren Verletzten führte.
Laut Bürgermeister Vitali Klitschko führten russische Drohnen den Angriff aus.
Dabei brannten mehrere Hochhäuser, und durch Trümmer sowie die Explosionswelle entstanden zusätzliche Schäden.
Besonders betroffen war der Stadtteil Podil, wo drei Wohnblöcke in Flammen standen, die Fenster in mehreren Gebäuden zerstört wurden und in einer Schule über 40 Fenster zerbrachen.
Auch in den Innenhöfen einiger Häuser brannten Autos, und Trümmer fielen in die Nähe von Synagogen.
Im Stadtteil Obolon wurden durch die Explosionen die Fenster eines Wohnhauses beschädigt.
Unter den Verletzten befand sich ein Säugling im Alter von zwei Jahren, der verwundet wurde, und es gab zwei Tote.
Weitere Schäden entstanden an infrastrukturellen Objekten, darunter auch der Bahnhof in Sumy, der von einem UAV getroffen wurde, wobei zwei Bahnmitarbeiter verletzt wurden.
Dieser Angriff unterstreicht die anhaltende Sicherheitslage in Kiew, besonders im Vorfeld der kalten Jahreszeit und des Winters.