Vom Trump begnadigter Teilnehmer am Kapitol-Sturm plante den Mord an demokratischem Führer
Der vereitelte Plan eines Teilnehmers am Sturm auf das Kapitol am 6.
Januar, das von Trump Anfang dieses Jahres begnadigt wurde, rückt in den Fokus eines neuen Gerichtsverfahrens.
Laut Quellen verdächtigt man Christopher Monegian, 34 Jahre alt aus Clinton, New York, der einen Angriff auf Hakeem Jeffries, den demokratischen Führer im Repräsentantenhaus, vorbereitet haben soll.
Es wird berichtet, dass er am 17.
Oktober in Textnachrichten drohte, bei Jeffries’ Rede in New York während eines Auftritts zuzuschlagen und erklärte, „diesen Terroristen darf man nicht leben lassen“ und dass er „alles tun würde, um ihn zu beseitigen, auch wenn das bedeutet, ihn zu töten, um die Zukunft zu sichern.“ Ein anonymer Zeuge informierte die Polizei über diese Drohungen und berichtete, dass Monegian begonnen hatte, aktiv Drogen zu nehmen und mörderische Fantasien äußerte.
Er wurde am Wochenende festgenommen und steht derzeit unter Anklage wegen terroristischer Drohungen.
Die Staatsanwaltschaft berichtete, dass Monegian am Dienstag vor Gericht erschien und sich für nicht schuldig erklärte.
Die nächste Verhandlung ist für den 23.
Oktober angesetzt.
Trotz dieser Vorfälle verlief Jeffries’ Rede im New York Economic Club ohne Zwischenfälle.
Es ist außerdem erwähnenswert, dass Monegian im Jahr 2023 zu 21 Monaten Haft verurteilt wurde, weil er am Sturm auf das Kapitol beteiligt war.
Es ist wichtig zu betonen, dass Trump eine Generalamnestie für die meisten Teilnehmer des 6.
Januar erlassen hatte, darunter auch Monegian, wobei das Weiße Haus dazu bislang keine offizielle Stellungnahme abgegeben hat.
Diese Entwicklung unterstreicht erneut die anhaltende politische Spannungen im Zusammenhang mit den Ereignissen und deren Auswirkungen auf die amerikanische Politik.
