Russland investiert 1,5 Milliarden Rubel in Propaganda und die Erziehung einer «neuen Generation» in den besetzten Gebieten der Ukraine
Die russischen Besatzungskräfte investieren enorme Summen in die ideologische Beeinflussung der vorübergehend besetzten ukrainischen Gebiete.
Laut Angaben des Zentrums für Nationale Widerstandsfähigkeit wurden über 1,5 Milliarden Rubel für Propagandaprogramme und die Ausbildung junger Menschen in den von Feinden kontrollierten Regionen bereitgestellt.
Diese Gelder werden systematisch an prorussische Kräfte und Bildungseinrichtungen weitergeleitet, um ein «richtiges» historisches und politisches Bewusstsein bei den Einheimischen und der jungen Generation im Sinne russischer Interessen zu fördern.Besonderes Augenmerk gilt dem Bildungssektor: Der sogenannte «Senator» Kastuychev überwacht persönlich den Geschichtsunterricht und andere Fächer in den besetzten Gebieten, wobei sichergestellt wird, dass der Krieg als «Wiederherstellung des Landes» dargestellt wird und russische Soldaten als «Friedenswächter» erscheinen.
Darüber hinaus werden Methodenzentren eingerichtet, in denen Lehrer im Loyalität gegenüber Russland geschult werden, was ihre Bewertungen und Haltungen beeinflusst.Neben der Bildungsarbeit verstärkt Russland die Rekrutierung junger Menschen durch Hochschulbildungseinrichtungen, um sie in seinen Interessen zu nutzen.
In der besetzten Region Donezk werden ebenfalls sogenannte «Methodenzentren» eingerichtet, um Lehrer und Propagandisten umzuschulen und Loyalität zu Russland zu fördern.Das Leben der Zivilbevölkerung unter Besatzung ist äußerst schwierig: Menschen müssen ohne Wasser, Heizung und andere lebenswichtige Güter überleben, während die russische Führung ihre Leiden ignoriert und sich ausschließlich auf Propaganda und die Stärkung ihrer Positionen in der Region konzentriert.
