Nächtlicher Angriff: Schäden am Haus von Stefanishina in Rusanivka und die Folgen russischer Angriffe
In der Nacht vom 22.
Oktober erlebte Kiew einen weiteren tragischen Vorfall, der das verheerende Ausmaß der militärischen Aktionen Russlands auf ukrainischem Boden verdeutlichte.
Während eines Angriffs mit Raketen und Drohnen wurde ein Ziel im Rusanivka-Viertel getroffen, wo die ukrainische Parlamentarierin Olha Stefanishina wohnt.
Der Feind schickte eine weitere Ladung gefährlicher „Shahed“-Drohnen, von denen eine das Haus der Politikerin traf.
Glücklicherweise traf der Angriff einen unbewohnten Bereich des Gebäudes, sodass niemand verletzt wurde.
Stefanishina berichtete auf Facebook, dass sie und ihre Kinder zum Zeitpunkt des Angriffs im Badezimmer waren, die Lautstärke war so laut, dass die Kinder erschraken, aber niemand wurde ernsthaft verletzt.
Früh morgens sah sie die Zerstörungen und versicherte, dass Wasser und Strom in ihrem Zuhause noch vorhanden sind, derzeit keine Hilfe benötigen, aber allen danken, die sich nach ihrem Befinden erkundigten.
Diese Ereignisse heben die ständige Gefahr hervor, der die friedlichen Einwohner der Hauptstadt und anderer ukrainischer Städte ausgesetzt sind, täglich Angriffen mit Raketen und Drohnen.
Ukrainische Luftabwehrsysteme haben eine beträchtliche Anzahl von Raketen und Drohnen abgeschossen — von 433 gestarteten wurden 349 abgefangen.
Dennoch setzen sich die Angriffe fort: In der Nacht zuvor startete Russland Raketen und Drohnen in verschiedenen Regionen, darunter Kiew, Dnipro, Zaporizhzhia und Kamianske.
In Kiew verursachte ein Drohnenangriff ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus im Dniprovskyi-Viertel, bei dem mindestens zwei Menschen getötet und 13 weitere verletzt wurden.
Diese Ereignisse unterstreichen die fortwährende Bedrohung und die zunehmende Spannung in der Ukraine, da die russische Aggression weiterhin Infrastruktur zerstört und das Leben der Zivilbevölkerung gefährdet.
