Trump prognostiziert, dass die Ukraine in naher Zukunft keine Tomahawk-Raketen erhalten wird, und äußert Enttäuschung über diplomatische Bemühungen
 
                                                Der US-Präsident Donald Trump äußerte sich in jüngster Zeit während eines Treffens mit ukrainischen Regierungsvertretern zur Zukunft der militärischen Unterstützung für die Ukraine, insbesondere hinsichtlich einer möglichen Lieferung von Langstreckenraketen des Typs Tomahawk.
Seinen Worten zufolge sollte die Ukraine in den kommenden Monaten nicht mit einer zügigen Bereitstellung dieser hochentwickelten Waffensysteme rechnen.
Während des Treffens im Weißen Haus sprach Trump offen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj über die Differenzen in den Positionen zur Friedensfindung, wobei er betonte, dass diese weit auseinanderliegen und die Bemühungen um eine Einigung noch weit entfernt seien.
Er gab zu, dass es schwieriger sei, die Differenzen zwischen Kiew und Moskau zu überwinden, als er erwartet hatte, und zeigte sich skeptisch hinsichtlich einer schnellen Beilegung des Konflikts.Laut lokalen und internationalen Beamten hob Trump hervor, dass das Hauptziel darin bestehe, den Konflikt zu beenden, ohne sich auf bestimmte territoriale Ergebnisse festzulegen.
Er ist gleichzeitig überzeugt, dass die USA und ihre Verbündeten an einer Lösung arbeiten, aber er verweigerte es, eine sofortige militärische Unterstützung in Form neuer Raketen wie die Tomahawk zuzusagen.
Trump merkte an, dass die Lage sich verschlechtert habe, weil es schwierig sei, eine gemeinsame Strategie zu entwickeln, und erkannte an, dass der Sieg über Putin viel mehr Mühe erfordere, als er zuvor gedacht hatte.
Außerdem betonte er, dass die Rückeroberung von Gebieten wie der Donbass für die USA keine Priorität sei, da Russland bereits einen großen Teil dieses Gebiets kontrolliere und eine schnelle Lösung des Konflikts anstrebe, um weitere Kosten und menschliche Verluste zu vermeiden.Diese Aussagen des amerikanischen Führers unterstreichen, dass die US-Politik gegenüber der Ukraine weiterhin pragmatisch und vorsichtig bleibt, und dass in naher Zukunft keine bedeutenden militärischen Lieferungen wie Tomahawk-Raketen erwartet werden, was den Verlauf des Konflikts erheblich beeinflussen könnte.

