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Finanzierung des US-Atomwaffenarsenals und politische Krise: Ressourcenknappheit und Risiken für die nationale Sicherheit

Chas Pravdy - 21 Oktober 2025 01:31

Kurz vor einer weiteren Haushaltskrise hinsichtlich der Finanzierung des US-amerikanischen Atomwaffenarsenals hat sich die Lage auf einen kritischen Punkt zugespitzt.

Laut CNN laufen die Mittel für die Wartung und Modernisierung der Nuklearwaffen in einem Monat aus.

Zugleich dauert die politische Krise aufgrund der Budgetverzögerung bereits über zwei Wochen an, wobei beide Kongresskammern keinen Kompromiss erzielen konnten, um die Regierungsarbeit wieder aufzunehmen und die wichtigsten Bundesbehörden zu finanzieren.

Die Senatoren sind wieder auf Capitol Hill zurückgekehrt, doch Anzeichen für Fortschritte in den Verhandlungen sind kaum sichtbar.

Zusätzlich wurden etwa 1.400 Bundesangestellte, darunter Mitarbeiter der Nationalen Nuklearen Sicherheitsverwaltung (NNSA), aufgrund des Regierungs stillstands in unbezahlten Urlaub geschickt.

Energy-Secretary Chris Wray berichtete, dass die Verwaltung und das Haushaltsbüro des Weißen Hauses versuchen, alternative Mittel umzuschichten, um die Beschäftigung von etwa drei Tausend NNSA-Vertragsarbeitern zu sichern.

Diese Mittel werden nur für einen Monat ausreichen.

Der Teilstillstand der Regierung, der erste seit fast sieben Jahren, begann am 1.

Oktober wegen tiefgreifender parteipolitischer Spannungen zwischen Demokraten und Republikanern.

Infolgedessen hat der Senat zum neunten Mal einen vom Repräsentantenhaus eingebrachten Haushaltsentwurf abgelehnt.

Die Folgen für die nationale Sicherheit der USA bleiben ungewiss, und die Lösung dieser Krise ist eine dringende Priorität der Regierung.

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