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Anhaltende russische Angriffe zerstören die Energieinfrastruktur in Chernihiv, Rettungsarbeiten verzögern sich

Chas Pravdy - 21 Oktober 2025 11:29

Eine weitere zerstörerische Angriffswelle russischer Streitkräfte hat die Region Chernihiv schwer getroffen, wobei die Energieinfrastruktur erheblich beschädigt wurde.

In der Nacht zum Dienstag, dem 21.

Oktober, startete das russische Militär eine groß angelegte Offensive gegen die regionalen Energieanlagen, was zu massiven Stromausfällen führte.

Einsatzteams standen vor enormen Herausforderungen, da unaufhörliche Drohnenangriffe die sichere Durchführung von Reparaturarbeiten erschwerten.

Diese Angriffe fliegen kontinuierlich über die beschädigten Infrastrukturorte und machen eine sichere Wiederherstellung nahezu unmöglich.Dank dieser anhaltenden Angriffe müssen die Reparaturteams auf eine Waffenruhe warten, um mit den Arbeiten beginnen zu können.

Die Region wurde erneut durch einen Raketenangriff auf eine kritische Energieanlage getroffen, was tausende Einwohner ohne Strom zurückließ.

Derzeit sind ganz Chernihiv und die nördlichen Gebiete ohne elektrische Versorgung, was Hunderttausende betrifft.

Kürzlich wurden auch Angriffe auf die Bahnlogistik sowie Schäden an Ölfabriken und landwirtschaftlichen Betrieben verzeichnet.

Besonders wurde eine Traktionsunterstation der Ukrzaliznytsia beschädigt, was die Logistik erschwert.

Glücklicherweise wurden keine Opfer gemeldet, doch die andauernde Stromknappheit stellt die Region vor große Herausforderungen bei der Bewältigung des Konflikts.

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