Russische Angriffe lassen Region Tschernihiw ohne Strom: Massive Zerstörungen und Stromausfälle
Die Region Tschernihiw leidet unter einer schweren Energiekrise infolge massiver russischer Angriffe auf die kritische Energieinfrastruktur.
Am 20.
Oktober griffen russische Streitkräfte erneut eine Energieanlage im Nizhyn-Distrikt an, wodurch über 2.700 Abonnenten ohne Elektrizität blieben.
Diese Angriffe sind Teil einer fortwährenden Strategie, das ukrainische Energiesystem zu schwächen, was zu erheblichen Beeinträchtigungen für die Bevölkerung und die Notfalldienste führt.
Die Energieversorgungseinheiten melden, dass die Schäden großflächig sind und eine schnelle Wiederherstellung erschweren.
Dennoch setzen sie alles daran, die Versorgung so rasch wie möglich wiederherzustellen, insbesondere für die verletzlichsten Gemeinschaften.
Bereits zuvor waren über 28.000 Menschen in der Region ohne Strom, nachdem verschiedene Energieanlagen getroffen wurden.
Zudem wurde eine Luftalarmmeldung für über 40 Minuten ausgestrahlt, infolge von Drohnendetektionsmaßnahmen über der Region.
Das ukrainische Energieministerium weist darauf hin, dass Störungen sowohl durch feindliche Angriffe als auch durch planmäßige Wartungsarbeiten oder widrige Wetterbedingungen verursacht werden können.
