Nach gewaltsamen Vorfällen in Gaza bestätigt Israel die Verlängerung des Waffenstillstands
Nach einem weiteren intensiven und blutigen Tag im Gazastreifen gaben israelische Behörden offiziell bekannt, dass der temporäre Waffenstillstand verlängert wird.
Diese Nachricht kam für die internationale Gemeinschaft überraschend, zumal an diesem Tag schwere Kämpfe zwischen israelischen Streitkräften und Hamas-Kämpfern stattfanden, die die regionale Lage weiter verschärfen.
Laut Informationen, die von The Times of Israel veröffentlicht wurden, wurde die Entscheidung über die Dauer des Waffenstillstands in Übereinstimmung mit den Vorgaben der politischen Führung getroffen, wobei die jüngsten massiven Angriffe von Hamas berücksichtigt wurden.
Die israelischen Streitkräfte erklärten, zusätzliche Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Ruhe und Stabilität zu ergreifen.
Gleichzeitig berichten lokale Quellen, dass israelische Truppen am Morgen in Gaza beschossen wurden, woraufhin die Armee mit Luftangriffen und Mörserbeschüssen reagierte.
Den Berichten zufolge starben mindestens 44 Zivilpersonen infolge der israelischen Angriffe, während zwei israelische Soldaten getötet und drei verletzt wurden.
Das Gesundheitsministerium von Gaza meldet den Tod von mindestens 44 Zivilisten.
Trotz der Erklärungen beider Seiten, den Waffenstillstand aufrechterhalten zu wollen, bleibt die Situation in der Region angespannt, mit großem Risiko einer erneuten Eskalation.
Am 13.
Oktober wurde während eines internationalen Gipfels in Scharm El-Scheich ein Friedensabkommen unterzeichnet, das jedoch nur eine Woche Bestand hatte, was die Fragilität des Friedensprozesses verdeutlicht.
