• En
  • Es
  • De
  • Fr
  • It
  • Ук

Frachtflugzeugabsturz am Hongkonger Flughafen: Zwischenfall auf der Start- und Landebahn mit Tragweite

Chas Pravdy - 20 Oktober 2025 09:30

Am Hongkonger Flughafen ereignete sich ein bedeutender Luftfahrtvorfall, der weltweit für Aufsehen sorgte.

Am 20.

Oktober gegen 3:50 Uhr morgens kam es bei der Landung eines Boeing 747-Frachtflugzeugs der Fluggesellschaft ACT Airlines, das auf dem Flug von Dubai nach Hongkong war, zu einem aussergewöhnlichen Zwischenfall.

Während des Landeanflugs geriet das Flugzeug unerwartet außer Kontrolle und verließ die Start- und Landebahn, um sheftig mit einem Patrouillenfahrzeug zu kollidieren, das in der Nähe stand.

Dabei wurde die Maschine in zwei Teile zerbrochen und ins Meer gestürzt, während das Fahrzeug ebenfalls ins Wasser tauchte.

Das Rettungsteam reagierte schnell, und nach etwa 40 Minuten wurden die Leichen zweier Sicherheitsdienstmitarbeiter – Fahrer und Passagier des Fahrzeugs – aus dem Wasser geborgen.

Glücklicherweise blieben alle vier Crew-Mitglieder an Bord unverletzt.

Die Behörden klassifizierten den Vorfall als Unfall, der derzeit eingehend untersucht wird, wobei technische Störungen, menschliches Versagen oder operatives Fehlverhalten geprüft werden.

Die betroffene Start- und Landebahn ist weiterhin gesperrt, doch die beiden anderen Bahnen des Flughafens arbeiten wie üblich, so dass der Flugbetrieb aufrechterhalten wird.

Die Fluggesellschaft Emirates bestätigte, dass das Boeing 747-Flugzeug mit der Nummer EK9788 im Rahmen eines sogenannten „wet lease“-Vertrages von ACT Airlines gemietet wurde.

Es handelte sich bei dem Flug um keinen Frachttransport zum Zeitpunkt des Unfalls.

Dieser Vorfall ist der erste dieser Art mit genau diesem Flugzeug, und die Ermittler untersuchen weiterhin alle möglichen Ursachen, um zukünftige Zwischenfälle zu verhindern.

Informationsquelle