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Zelensky wehrt sich gegen territoriale Zugeständnisse an Russland, ist aber zu Gesprächen mit Putin bereit

Chas Pravdy - 19 Oktober 2025 17:27

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelensky bekräftigte seine klare Position, keine zusätzlichen Gebiete an Russland abzutreten, außer den bereits besetzten, und zeigte sich offen für ein Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin.

In einem kürzlichen Interview mit NBC News betonte er, dass die Beendigung des Konflikts und der schnelle Weg zu diplomatischen Verhandlungen nur möglich seien, wenn Ukraine ihre derzeit kontrollierten Gebiete behält und nichts weiter an Putin abgibt.

Auf die Frage, ob er zu einem Treffen in Budapest bereit sei, antwortete Zelensky, dass er seine Bereitschaft gegenüber Trump signalisiert habe.

Er betonte außerdem, dass jegliche Friedensvereinbarung die direkte Beteiligung der Ukraine erfordere, und sagte: „Wie können irgendwelche Abkommen ohne uns und über uns geschlossen werden?“ Zelensky bezeichnete Putin als Terroristen, schloss aber ein persönliches Treffen nicht aus.

Damit eine gerechte und dauerhafte Lösung erzielt werden könne, müsse es beiderseitiges Engagement geben, und ohne die Ukraine könne keine Einigung erfolgen.

Quellen berichten, dass Putin in Gesprächen mit Trump angeblich Kontrolle über Donetsk gefordert habe, während er eine teilweise Übergabe von Zaporizhzhia und Cherson in Erwägung zog, im Austausch gegen die vollständige Kontrolle des Donbass.

Trump, nach fast zwei Monaten, habe am 16.

Oktober mit Putin telefoniert und eine Begegnung in Budapest angekündigt — was die erste Reise Putins in die EU-Hauptstadt seit Beginn des vollen Krieges darstellen würde.

Aufgrund der Risiken beim Überflug europäischer Staaten könnte diese Reise jedoch schwierig werden.

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