Ukrainische Streitkräfte treffen strategische Ziele in Russland: Neue Angriffe auf Ölraffinerien und Gaskomplexe
Die ukrainischen Streitkräfte setzen ihre aktiven Operationen fort, um strategische Infrastrukturen auf den hinteren Positionen des Feindes zu treffen.
In der Nacht zum Sonntag, dem 19.
Oktober, führte die ukrainische Armee eine Serie von Angriffen in russischen Regionen durch, insbesondere auf die Novokuibyshevsk-Ölraffinerie und das Orenburger Gasverarbeitungswerk.
Diese Ziele sind von entscheidender Bedeutung für die Wirtschaft und den Energiesektor des Angreiferlandes.
Durch die Angriffe wurde die Raffinerie, die jährlich bis zu 4,9 Millionen Tonnen Öl verarbeiten kann und mehr als zwanzig verschiedene Erdölprodukte herstellt, erheblich beschädigt, und es brach ein großflächiges Feuer aus.
Ähnlich wurde auch das Orenburger Gaskomplex getroffen — eines der größten Russlands — das in der Lage ist, jährlich bis zu 6,2 Millionen Tonnen Gas-Kondensat und bis zu 45 Milliarden Kubikmeter natürliches Gas zu verarbeiten.
Explosionsberichte und große Feuer bestätigten die Schwere des Angriffs.
Diese Operationen verursachten erheblichen Schaden beim Gegner und beeinträchtigten sein wirtschaftliches Potenzial.
Strategisch betrachtet, ist die Zerstörung dieser lebenswichtigen Infrastruktur ein bedeutender Schritt, da sie die Fähigkeit Russlands einschränkt, seine Energie- und Industrieanlagen aufrechtzuerhalten.
Experten heben hervor, dass die ukrainische Kampagne zur Zerstörung russischer Öl- und Gasverarbeitungsanlagen auf drei Ebenen wirksam ist — taktisch, wirtschaftlich und politisch.
Sie schwächt nicht nur die finanzielle Stabilität Russlands, sondern zerstört auch seine strategischen Ressourcen und seine Möglichkeiten für groß angelegte Kriegsführung.
Innerhalb weniger Tage haben ukrainische Streitkräfte wiederholt Ziele in Saratov angegriffen, was einen systematischen Ansatz zeigt, die Infrastruktur des Feindes zu schwächen und seine Einsatzfähigkeit zu verringern.
