Russischer Beschuss in Chernihiv verursacht schwere Schäden an der Energieinfrastruktur
Am Abend des 19.
Oktober starteten russische Streitkräfte einen Raketenangriff auf eine wichtige Energieanlage in der Region Chernihiv, der erhebliche Schäden verursachte und eine großflächige Stromausfallserie auslöste, bei der Tausende ukrainischer Bürger ohne Elektrizität blieben.
Die Information wurde von Chernihivoblenergo bestätigt, das berichtete, dass etwa 55.000 Verbraucher infolge des Angriffs ohne Strom sind.
Energieexperten erklärten, dass die Schäden ziemlich umfangreich sind, und die Reparaturteams bereiten sich bereits auf den Einsatz bei Notfallwiederherstellungsarbeiten vor, sobald die Sicherheitslage es zulässt.
Dieser Vorfall folgte auf einen ähnlichen Angriff am 18.
Oktober in derselben Gegend, bei dem über 17.000 Menschen ohne Strom litten.
Chernihivoblenergo rief die Einwohner auf, Ruhe zu bewahren, die Informationssperre zu respektieren und die Sicherheitsmaßnahmen zu befolgen.
Diese Ereignisse sind ein weiteres Zeichen dafür, dass der Konflikt in der Region andauert und die strategisch wichtigen Infrastrukturen schwer getroffen werden.
