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Russische Hacker greifen britische Militärbasen an und veröffentlichen vertrauliche Daten

Chas Pravdy - 19 Oktober 2025 21:31

In den letzten Wochen wurde die internationale Gemeinschaft auf neue Aspekte hybrider Kriegsführung aufmerksam, die sich durch komplexe Cyber-Spionage-Kampagnen manifestieren.

Russische Hacker, denen Verbindungen zum Kreml zugeschrieben werden, starteten einen groß angelegten Cyberangriff auf acht britische Militärbasen und veröffentlichten sensible Daten von Verteidigungsmitarbeitern im Darknet.

Laut Berichten vom 19.

Oktober, veröffentlicht durch die britische Zeitung The Mirror, gelang es den Angreifern, Namen, E-Mail-Adressen und persönliche Informationen von Hunderten von Militär- und Zivilangestellten zu erlangen.

Besonders besorgniserregend ist der Angriff auf die Lakenheath Air Base in Suffolk, wo F-35-Kampfflugzeuge stationiert sind und angeblich auch Nuklearwaffen vermutet werden.

Dieser Vorfall ist nur eine von mehreren Cyber-Spionageaktionen Russlands in Europa, die die Sicherheitslage erheblich verschärfen.

Zudem wurde im Jahr 2024 in Großbritannien ein massiver Datenleck bei Militärpersonal bekannt, was die Schwachstellen staatlicher Institutionen im digitalen Bereich deutlich macht.

Das Verteidigungsministerium betonte, dass es aktiv ermittelt und Maßnahmen ergreift, um zukünftige Vorfälle zu verhindern, sowie das Cybersicherheitsniveau in allen Bereichen erhöht.

Experten warnen, dass das Land weiterhin anfällig für neue Cyberangriffe bleibt und fordert, die Sicherheitsmaßnahmen erheblich zu verbessern, um die nationale Sicherheit und die Bürger zu schützen.

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