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Nächtliche Angriffswelle: Russland getroffen von Explosionen an Gasverarbeitungs- und Erdölraffineriestationen

Chas Pravdy - 19 Oktober 2025 09:26

In der Nacht zum Sonntag, dem 19.

Oktober, erlebte Russland eine Reihe schwerwiegender Vorfälle, die die regionale Energieinfrastruktur erschütterten.

In den Regionen Orenburg und Samara kam es zu lauten Explosionen, die erhebliche Schäden an kritischen Anlagen verursachten.

Nach Angaben der lokalen Behörden zielen diese Angriffe, die mit unbemannten Luftfahrzeugen (Drohnen) durchgeführt wurden, auf zwei strategisch wichtige Industrieanlagen.

In Orenburg, bei einer Gasverarbeitungsanlage, die Teil des Orenburger Gas-chemie-Komplexes ist, kam es zu einer Explosion, die einen Brand in einer Produktionshalle auslöste.

Der Gouverneur des Gebietes, Yevgeny Solntsev, berichtete, dass keine Verletzten zu beklagen sind, aber die Anlagen erheblich in Mitleidenschaft gezogen wurden.

Gleichzeitig gab es in der Region Samara mehrere Explosionen in der Novokuibyshevski-Raffinerie, wodurch dichter Rauch und mehrere Feuerstellen entstanden.

Zeugen beschrieben laute Detonationen und schwarzen Rauch, der in den Himmel aufstieg.

Die Novokuibyshevski-Raffinerie mit einer Kapazität von 8,8 Millionen Tonnen Öl pro Jahr ist einer der größten Ölproduzenten des Landes und gehört zum Konzern Rosneft.

Diese Vorfälle deuten auf einen gezielten Angriff auf die kritische Infrastruktur Russlands hin, was schwerwiegende Auswirkungen auf die regionale und nationale Energiesicherheit haben könnte.

Die Ereignisse wecken Besorgnis und werfen Fragen zur Sicherheit strategischer Objekte angesichts des anhaltenden Konflikts in der Ukraine und steigender geopolitischer Spannungen auf, was die Fragilität der russischen Energieinfrastruktur inmitten wachsender Konflikte verdeutlicht.

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