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Unbeugsamer Widerstand: Russische Truppen setzen gnadenlose Angriffe im Bereich Oleksandrivka fort, zerstören Dutzende Kameraden und verwenden tödliche Drohnen-Taktiken

Chas Pravdy - 18 Oktober 2025 02:44

Im Osten der Ukraine bleibt die Lage am Frontabschnitt Oleksandrivka angespannt und äußerst gefährlich für die ukrainischen Verteidiger.

Trotz hoher Verluste setzen die russischen Streitkräfte ihre nonstop Angriffe fort, wobei sie eine Taktik benutzen, die bereits ihre Markenzeichen ist — sie dringen vor, geleitet von Aufklärungsdrohnen, die den Weg weisen, wobei sie jedoch viele Verluste durch ukrainisches Feuer erleiden.

Das berichtete Yuriy Sirotyuk, Hauptspezialist in der Feuerunterstützung der 5.

Sturmbrigade.

Nach seinen Angaben haben die Feinde ihre Offensive Anfang Sommer gestartet und erleiden seither erhebliche Verluste, zum Teil aufgrund des schwierigen Geländes der offenen Steppe, das ihnen das Verstecken und verdeckte Zusammenziehen der Kräfte erschwert.

Ukrainische Soldaten beobachten die Bewegungen der Gegner genau und greifen effektiv ihre Positionen an.

Trotz dieser Bemühungen gehen die täglichen Angriffe weiter, und die Lage bleibt höchst angespannt.

Sirotyuk betonte, dass die Russen versuchen, jeden Pflanzblock zu durchdringen, und manchmal sogar versuchen, die Frontlinie zu überschreiten, um Flaggen in eroberten Ortschaften zu hissen, nur um sofort durch ukrainisches Feuer ausgelöscht zu werden.

Manchmal verwenden sie zivile Transportmittel, operieren aber meist in kleinen Gruppen — ein oder zwei Soldaten, die versuchen, im Rücken einzudringen.

Besonders auffällig ist, dass bei Nebel die Feinde mutig versuchen, mit zivilen Autos in benachbarte Dörfer zu gelangen, doch diese Versuche werden schnell vereitelt.

Die Haupttaktik bleibt unverändert: Vorwärtsbewegung, geleitet von Drohnen.

Sirotyuk fügte hinzu, dass an der Lyman-Front eine neue Entwicklung zu beobachten ist — die Drohnenkriegsführung: Der Feind attackiert logistische Routen und hat bodengebundene robotische Systeme eingesetzt, die in tiefes ukrainisches Territorium eindringen und dort zuschlagen können.

Die Motivation der russischen Sturmtruppen bleibt unklar, da sie in großer Zahl fallen, aber die Angriffe fortsetzen.

Ukrainische Militärs berichten, dass die Soldaten kaum eine Motivation für die anhaltenden Kämpfe haben — sie gehorchen einfach den Befehlen, ohne ihr Leben zu schätzen.

Zuvor hatte der Stellvertretende Kommandeur des Dritten Armee-Korps, Maxim Zhorin, mitgeteilt, dass die Lage im Kupjansk-Sektor sich verschlechtert hat, weil russische Drohnen jetzt bis zu 50 Kilometer tief ins ukrainische Gebiet fliegen und nicht nur militärische Stellungen, sondern auch zivile Häuser treffen, was die Situation weiter verschärft.

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