Schäden am russischen Ölhafen in Crimea: Satellitenbilder zeigen Ausmaß der Zerstörung
Aktuelle Satellitenaufnahmen bestätigen das umfangreiche Ausmaß der Zerstörungen am Ölhafen in Feodosia, der auf der von Russland besetzten Krim liegt, wo ukrainische Angriffe am 6.
und 13.
Oktober 2025 stattfanden.
Laut Berichten wurden mindestens 11 Treibstofftanks durch diese Angriffe vollständig zerstört, während mehrere weitere so beschädigt wurden, dass sie wahrscheinlich nicht wiederherstellbar sind.
Die Journalisten von Radio Svoboda veröffentlichten Bilder, die das katastrophale Ausmaß der Schäden an dieser strategisch wichtigen Infrastruktur eindrucksvoll dokumentieren.
Das ukrainische Generalstabsamt berichtete, dass die russische Seeressourcen-Ölraffinerie in der Nacht zum 13.
Oktober 2025 erneut angegriffen wurde.
Bei diesem Angriff wurden 16 Treibstofftanks beschädigt, die den ersten Angriff am 6.
Oktober überlebt hatten.
Die Explosion führte zu einem großflächigen Brand, der mehrere Tage andauerte und die Wiederherstellung erheblich erschwerte.
Trotz des im Jahr 2022 installierten Luftabwehrsystems Pantsir auf dem Gelände, konnte es keinen der drei ukrainischen Angriffe abwehren, was die Verwundbarkeit der besetzten Krim-Infrastruktur erneut beweist.
Zudem wurden im Oktober 2024 die ersten groß angelegten Angriffe auf die Anlage verzeichnet, bei denen 14 Tanks zerstört oder außer Betrieb gesetzt wurden, was eine mehrwöchige Feuerwelle auslöste.
Experten erklären, dass ukrainische Drohnen effektiv die russische Energiestruktur demontieren, was den Kreml zwingt, Benzin zu importieren, das zuvor exportiert wurde.
Diese Entwicklungen stellen keine taktischen Angriffe mehr dar, sondern eine gezielte, strategische Zerstörung der russischen Energieübermacht in Echtzeit, welche entscheidend für den weiteren Verlauf des Krieges ist.
