Russische Angriffe auf die Energieinfrastruktur der Ukraine: Folgen und Herausforderungen für den Winter
Eine neue Welle der Energiewar hat die Ukraine an den Rand einer Energiekrise gebracht.
Russische Streitkräfte haben erneut bedeutende Energieanlagen in der Region Tchernihiw angegriffen, was dazu führte, dass mehr als 17.000 Menschen ohne Strom sind.
In der Nacht vom Samstag, dem 18.
Oktober, griffen russische Truppen laut ‘Chernihivoblenergo’ gezielt eine Energieanlage im KoruKivskyi-Kreis an, was zu einem landesweiten Stromausfall führte.
Fachleute arbeiten derzeit intensiv an der Wiederherstellung der Stromversorgung, um die Auswirkungen auf Bevölkerung und Wirtschaft zu minimieren.Doch dieser Angriff ist nur ein Teil einer neuen Taktik Russlands.
Statt einzelne Kraftwerke gezielt anzugreifen, konzentrieren sich die russischen Streitkräfte jetzt auf die Zerstörung ganzer Energierzone, einschließlich Umspannwerke und Kraftwerke, was die Lage noch kritischer macht.
Dies deutet auf einen Übergang zu einer systematischen Energie-Terror-Strategie hin, die Panik verbreiten und die Krise in der Ukraine während des Winters verschärfen soll.Der Journalist Vladyslav Obukh analysiert die Bereitschaft der Ukraine, diese Angriffe abzuwehren, welche Maßnahmen bereits getroffen wurden, um die Energiesicherheit zu stärken, und was die Bevölkerung tun kann, um die kalten Monate zu überleben.
Mehr dazu lesen Sie im Artikel „Russland verschärft den Energieterror.
Wie man den Winter übersteht.“
