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Ukraine greift russische Öl- und Militäreinfrastruktur an: Der Kampf geht weiter

Chas Pravdy - 17 Oktober 2025 09:36

In den letzten Monaten haben die ukrainischen Streitkräfte bedeutende Fortschritte im Kampf gegen Russland erzielt, indem sie gezielt wichtige Anlagen im Bereich Öl- und Militärindustrie des Angreifers getroffen haben.

Laut dem Generalstab der Ukrainischen Streitkräfte wurden seit Jahresbeginn mindestens 45 strategisch wichtige Ziele ausgeschaltet, darunter Ölfabriken, Lagerhallen und militärische Logistikzentren.

Die Wahl dieser Ziele zielt darauf ab, die Fähigkeit Russlands zur Fortführung des Krieges zu schwächen und die Effizienz seiner Kriegökonomie deutlich zu mindern.

Die Folgen dieser Angriffe sind ein Rückgang der Kraftstoffproduktion um nahezu 25 % und ein täglicher Verlustrückgang von über 46 Millionen Dollar durch sinkende Öl- und Petroleumexporte.

Diese Entwicklungen erschweren die operativen Möglichkeiten des russischen Militärs erheblich, was die Durchführung aktiver Kampfhandlungen stark beeinträchtigt.

Zugleich erhält die ukrainische Führung positive Signale hinsichtlich neuer militärischer Hilfspakete, einschließlich hochpräziser Raketen wie die „Tomahawk“ sowie weiterer moderner Waffensysteme, welche die Verteidigungskräfte erheblich stärken und den Gegner weiter schwächen sollen.

Russland sieht sich zudem mit zunehmender Kraftstoffknappheit konfrontiert, insbesondere in mehr als 20 russischen Regionen, die nun auf Importe aus Belarus, Kasachstan und China angewiesen sind.

Auch auf der von Russland besetzten Krim herrscht Treibstoffmangel, was die Spannungen an der Front verstärkt.

All diese Vorgänge verdeutlichen, dass Russland schwere Verluste erleidet, während die ukrainische Verteidigung weiterhin standhaft bleibt und den Herausforderungen dieser schweren und langwierigen Auseinandersetzung standhält.

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