Nächtliche Spannungen in annektiertem Crimea: Großbrand bei Öllager und Explosionen in Simferopol
In der Nacht vom 17.
Oktober erlebte die zuletzt besetzte Halbinsel Krim eine Situation hoher Spannung und Chaos, die sowohl die lokale Bevölkerung als auch die internationale Gemeinschaft aufhorchen ließ.
Laut Berichten griffen unbemannte Drohnen aus unbekannten Quellen eine Gegend nahe Gvardeyske im Simferopol-Kreis an, was zu einem großflächigen Brand bei dem größten Öllager der Halbinsel führte.
Dieses gehört der Firma Kedr, die die Kette von Tankstellen ATAN betreibt.
Zeugen berichteten, dass gegen 02:40 Uhr mehrere Explosionen zu hören waren, nach denen der Brand erheblich ausgedehnt wurde.
Neben den Schäden am Öllager gibt es Berichte über einen möglichen Treffer auf ein Munitionslager in der Nähe.
Gegen 06:20 Uhr morgens erschütterten eine Serie starker Explosionen Simferopol und die umliegende Region, was die Lage weiter verschärfte.
Die Besatzungsbehörden haben bisher keine offiziellen Kommentare abgegeben, was zu Gerüchten und Unsicherheiten in der Region führt.
Dieser Vorfall unterstreicht die anhaltende Spannung im Kontext des Ukraine-Konflikts und die zunehmende Instabilität in der Region.
