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Möglichkeit der Lieferung von Tomahawk-Raketen an die Ukraine: Quellen und politische Folgen

Chas Pravdy - 17 Oktober 2025 20:14

Die Erwartungen, ob die USA tatsächlich Langstreckenraketen vom Typ «Tomahawk» an die Ukraine schicken werden, bleiben ungewiss.

Laut Informationen, die CNN am 17.

Oktober veröffentlicht hat, wurden bislang keine offiziellen Erklärungen zu einer solchen Unterstützung abgegeben, doch in diplomatischen und Regierungskreisen kursiert weiterhin Spekulation.

Quellen berichten, dass sich die Lage vor Abschluss des Treffens zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Führer Wolodymyr Selenskyj erheblich ändern könnte.

Während Trump bisher jegliche öffentliche Bestätigung für eine solche Lieferung vermieden hat, besteht die Möglichkeit, dass er seine Haltung ändert, wenn er allein mit der ukrainischen Delegation spricht.

Hochrangige Beamte der US-Regierung sind über Pläne informiert, der Ukraine Waffen zu liefern, darunter auch Reichweiten-erweiterte Raketen, die die militärische Dynamik verändern und die globale geopolitische Situation beeinflussen könnten.

In privaten Gesprächen zeigt Trump noch Zurückhaltung und will mehr Klarheit über die Absichten Zelenskyjs hinsichtlich des geplanten Einsatzes dieser Waffen.

Ukrainsche Vertreter sind der Meinung, dass die Lieferung dieser Raketensysteme mit einer Reichweite von über tausend Meilen das Kräfteverhältnis grundlegend verschieben und als Druckmittel in Verhandlungen mit Russland dienen könnte.

Russlands Präsident Wladimir Putin, der sich Sorgen macht über eine mögliche verstärkte Unterstützung Kiews durch die USA, versucht Druck auszuüben, beispielsweise durch Aussagen über die Zerstörung strategischer Ziele, falls Tomahawks eingesetzt werden.

Putin behauptet, dass diese Raketen wichtige russische Städte wie Moskau und Sankt Petersburg erreichen könnten, was schwerwiegende Folgen für die bilateralen Beziehungen haben würde.

Zudem erklärt Putin offen, dass ein aktiver Einsatz amerikanischer Langstreckenraketen den amerikanischen Eingriff im Krieg erheblich verschärfen könnte, was Fragen zum Ausmaß der US-Beteiligung aufwirft.

Einige amerikanische Beamte äußern Bedenken hinsichtlich einer Eskalation des Konflikts, während andere meinen, dass frühere Maßnahmen, etwa die Genehmigung für den Einsatz leistungsfähigerer Raketensysteme in der Ukraine, nicht zu einer signifikanten Verschärfung der Kämpfe geführt haben.

Die ukrainische Delegation hat eine Präsentation für Trump vorbereitet, in der erläutert wird, wie der Zugang zu Tomahawk-Raketen den Kriegsverlauf verändern könnte.

Es ist jedoch unklar, ob diese Präsentation bei den Treffen gezeigt wird.

Gleichzeitig wissen die Verantwortlichen im Kreml nicht, wie Putin nach Budapest kommen soll, um eine Treffen mit Trump zu absolvieren.

Trump schließt eine persönliche Begegnung mit Zelensky und Putin nicht aus und zeigt Bereitschaft, bei entsprechenden politischen Voraussetzungen Gespräche zu führen.

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