Großer Kunstraub: Wertvolles Picasso-Gemälde gestohlen – Museumseinbruch oder neuer Fall in der Kunstkriminalität?
Kurz vor der Eröffnung einer Ausstellung in Granada kam es zu einem aufsehenerregenden Vorfall: Ein wertvolles Gemälde des bekannten spanischen Künstlers Pablo Picasso verschwand aus einer Privatkollektion.
Das Werk mit dem Titel “Stilleben mit Gitarre”, erstellt mit Gouache und Bleistift im Jahr 1919, verschwand aus einem Lieferwagen, der es zur Ausstellung der CajaGranada Stiftung transportierte.
Der Wert des Gemäldes wird auf rund 600.000 Euro geschätzt, was diesen Diebstahl zu einem der größten in der jüngeren Kunstgeschichte macht.Laut Polizeiberichten kam das Fahrzeug während des Transports in Granada an, und das Personal bestätigte die erfolgreiche Übergabe, bevor es mit dem Entladen begann.
Doch am frühen nächsten Morgen stellten die Mitarbeiter fest, dass ein Kunstwerk fehlte — genau gesagt, das “Stilleben mit Gitarre”.
Die Ermittlungen in diesem kriminellen Fall sind bereits im Gange, und die Behörden arbeiten daran, alle Umstände zu klären und mögliche Verdächtige zu identifizieren.Dies ist nicht der erste Diebstahl von Picasso-Werken.
Die Geschichte ist voll von ähnlichen Vorfällen: 1976 wurden im Musée Vaucluse in Avignon mehr als hundert Werke des Künstlers gestohlen, und 1989 wurden zwölf Gemälde aus einer Villa an der französischen Riviera entwendet.
Der aktuelle Diebstahl hebt erneut die Verwundbarkeit wertvoller Kunstsammlungen hervor und unterstreicht die Notwendigkeit, Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken.
Die Polizei hat bisher keine weiteren Details veröffentlicht, doch Experten sind zuversichtlich, dass das gestohlene Werk gefunden wird und die Täter zur Rechenschaft gezogen werden.
