USA bestätigen: Verzögerungen bei Rückführung von Geistern in Gaza verletzen keine Waffenruhe
Die Vereinigten Staaten sind überzeugt, dass die Verzögerungen bei der Rückführung der Leichen von Geistern aus Gaza vollständig im Einklang mit dem Waffenstillstandsabkommen zwischen Israel und der Hamas stehen.
Washington betont, dass die langsame Rückführung der Leichen keinen Bruch des Abkommens darstellt, da die Bedingungen in Gaza äußerst schwierig und gefährlich sind.
Hohe Regierungsbeamte erklärten, dass die USA glauben, dass die Hamas ihre zentrale Verpflichtung erfüllt hat, indem sie alle lebenden Geiseln freigegeben hat, und nun den Schwerpunkt auf die Rückführung der Leichen legt, wobei ein abgestimmter Mechanismus genutzt wird.
Gegenwärtig arbeiten die USA eng mit Vermittlern zusammen, um durch den Austausch von Geheimdienstinformationen die Standorte der Leichen ausfindig zu machen.
Zudem könnten türkische Rettungs- und Suchexperten, die Erfahrung im Katastrophenschutz haben, bei der Identifizierung und Bergung der Leichen helfen, obwohl die große Menge an Trümmern und unentdeckten Munitionen in Gaza diese Aufgabe erschweren.
Die Rückholung der Leichen kann erst nach Abschluss eines stabilen Waffenstillstands erfolgen, da Gaza weiterhin aktives Kriegsgebiet ist.
Zudem wird eine Initiative entwickelt, die lokale Einwohner für die Unterstützung bei der Suche nach den Leichen belohnt, um den Prozess zu beschleunigen.
Die amerikanische Regierung pflegt trotz bestehender Spannungen den Kontakt zur Türkei, um die mögliche Unterstützung durch Experten im Kampfgebiet zu koordinieren.
Trotz aller Herausforderungen betonen die Beamten des US-Regierungs, dass sie alles tun, um alle Geiseln zurückzubringen und niemanden zurückzulassen.
Am 13.
Oktober übergab Hamas die ersten sieben Geiseln dem Roten Kreuz, anschließend wurden weitere 13 Personen freigelassen, sodass insgesamt 20 Geiseln, die über zwei Jahre in Gaza festgehalten wurden, im Rahmen eines durch die USA unterstützten Waffenstillstands freigelassen wurden.
