Putin warnt Trump vor möglichen Lieferungen von Tomahawk-Raketen an die Ukraine
Aus dem Kreml kommen Berichte, wonach Wladimir Putin US-Präsident Donald Trump vor den potenziell negativen Folgen bei einer Lieferung von Langstrecken-Tomahawk-Raketen an die Ukraine gewarnt haben soll.
Laut Yuri Ushakov, einem Berater des russischen Präsidenten, dauerte das Gespräch zwischen den beiden Führungspersönlichkeiten fast zweieinhalb Stunden und umfasste eine Vielzahl von Themen, darunter strategische Interessen und regionale Spannungen.
Putin betonte, dass diese Raketen die Frontsituation nicht verändern, jedoch die Beziehungen zwischen Russland und den USA erheblich belasten könnten.Er unterstrich, dass Russland eine strategische Überlegenheit besitzt, während das Kiew-Regime terroristische Methoden anwendet, auf die Moskau reagieren muss.
Die beiden Führer sprachen außerdem über die Möglichkeit eines zukünftigen hochrangigen Treffens und einigten sich darauf, dass ihre Vertreter die Vorbereitungen dafür zügig aufnehmen.
Dieser Dialog markiert die erste hochrangige Kommunikation nach einer fast zweimonatigen Pause.
Trump kündigte an, dass bei einem weiteren Treffen, geplant in Budapest, weitere Fortschritte erzielt werden sollen.Am nächsten Tag, dem 17.
Oktober, ist ein Treffen zwischen Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelensky geplant, bei dem eine der zentralen Fragen die mögliche Lieferung von Langstreckenraketen, darunter die Tomahawk, sein wird.
Diese Entwicklungen sorgen in Moskau für erhebliche Besorgnis.
