Neue Explosionen und Schäden an Energieinfrastruktur in Russland: Drohnenangriffe auf Mehrere Regionen
Mehrere Regionen in der Russischen Föderation wurden erneut von verheerenden Explosionen erschüttert, die durch Angriffe unbemannter Luftfahrzeuge (Drohnen) verursacht wurden.
Nach Angaben russischer Behörden wurden Energieversorgungsanlagen, darunter Umspannwerke, beschädigt, was in mehreren Ortschaften zweier Regionen zu Stromausfällen führte.
Der stellvertretende Gouverneur der Region Wolgograd, Andrey Bocharov, berichtete, dass die Luftabwehr eine Massenattacke mit Drohnen auf die Energiefacilities der Region erfolgreich abgewehrt habe.
Dabei führten Trümmer der abgestürzten Drohnen zu einem Brand am Umspannwerk Balashovskaya im Gebiet Novo-Mykolaivskyi, der bereits unter Kontrolle ist.
Bocharov betonte, dass die Reparaturteams zügig an der Wiederherstellung der Stromversorgung arbeiten, ohne dass größere Schäden oder Opfer zu beklagen seien.
Der Gouverneur der Region Woronesch, Alexander Gusev, bestätigte ebenfalls, dass es keine Verletzten oder erheblichen Zerstörungen gebe, jedoch seien einige Orte vorübergehend ohne Strom, während Notfallarbeiten nach der Drohnenattacke laufen.
Zudem haben mehrere russische Flughäfen, darunter in Wolgograd, Samara, Saratow und Tambow, in Folge der Drohnenbedrohung die Flugaufnahme- und Abflugzeiten eingeschränkt.
Einwohner von Saratow berichteten in der Nacht über zahlreiche Explosionen.
Das russische Verteidigungsministerium erklärte, dass in der Nacht mehr als 51 ukrainische Drohnen abgefangen und zerstört wurden, einschließlich 12 über der Region Saratow, 11 über Wolgograd, 8 über Rostow, sowie je 4 in den Regionen Bryansk und Woronesch, drei in Bjelgorod und eine in Kursk.
Zusätzlich wurden sechs Drohnen über der besetzten Krim abgeschossen, ebenso eine in den Gewässern des Schwarzen und des Asowschen Meeres.
