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Budanov erklärt: Ukrainische Angriffe richten größeren Schaden an, als Sanktionen

Chas Pravdy - 16 Oktober 2025 21:29

Kyrylo Budanov, Leiter des ukrainischen Hauptnachrichtendienstes, äußerte während des Kyiv International Economic Forum am 16.

Oktober eine bahnbrechende Aussage.

Er betonte, dass ukrainische Einsätze gegen russische Raffinerien erheblichen Schaden für die russische Wirtschaft anrichten, der die Verluste durch alle bisherigen internationalen Sanktionen übertrifft.

Laut Budanov haben die ukrainischen Streitkräfte mit inländisch hergestellter Munition offensiv gearbeitet, was die Profitmargen Russlands erheblich geschmälert hat und weitreichende Folgen für die Wirtschaftsleistung der militärischen Aggressionen hat.

Über 99% der eingesetzten Waffen stammen aus ukrainischer Produktion oder wurden aus ukrainischen Ressourcen gewonnen.

Er wies auch darauf hin, dass der aktuelle Druck durch Sanktionen auf Russland unzureichend sei, um das Land zur Einsicht zu bringen oder sein Verhalten grundlegend zu ändern.

Der Geheimdienstchef stellte fest, dass Russland über genügend Reserven verfügt, um einen langwierigen Krieg fortzusetzen, und dass die wirtschaftlichen Schwierigkeiten noch nicht kritisch sind.

Dennoch betonte er, dass ein langwieriger Krieg nie im Interesse einer Volkswirtschaft ist.

Die zunehmenden Herausforderungen für Russland seien, so warnt Budanov, grundsätzlich vorhersehbar und natürlich.

Trotz aller Schwierigkeiten arbeitet die Ukraine weiterhin daran, den Druck auf den Aggressor zu erhöhen und seine Fähigkeit zu schwächen, den Krieg zu verlängern.

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