• En
  • Es
  • De
  • Fr
  • It
  • Ук

Rückkehr des Symbols des Befreiungskampfes: Einzigartige UPA-Flagge kehrt nach Kiew zurück

Chas Pravdy - 15 Oktober 2025 07:36

Zum Gedenken an die Gründung der Ukrainischen Aufstandsarmee (UPA) wurde im Nationalmuseum für Geschichte der Ukraine ein bedeutendes historisches Relikt präsentiert.

Es handelt sich um eine Kampfflagge der UPA, verziert mit einer bestickten Triskele und einem Schwert, die noch Blutspritzer ukrainischer Aufständischer aufweist.

Dieses Banner ist nicht nur ein Artefakt, sondern ein Symbol für Opferbereitschaft und Hingabe an die Ideale von Freiheit und Unabhängigkeit.

Der Fotograf Vasyl Artyushenko, ein Zeuge zahlreicher Kapitel der ukrainischen Widerstandsgeschichte, war bei der Veranstaltung dabei.

Sein eigener Kampfeinsatz endete am 21.

März 1944 während einer intensiven Schlacht im Dorf Velyka Moshchanytsia in der Region Rivne.

Hier hielten die ukrainischen Rebellen über sieben Stunden stand und führten Gegenangriffe durch, obwohl die sowjetischen Partisanen des Verbandes von Kamianets-Podilskyi, benannt nach Mykhailov, zahlenmäßig den Ukrainern überlegen waren.

Trotz tapferer Verteidigung wurden die meisten Kämpfer getötet; laut sowjetischen Berichten fielen 224 UPA-Kämpfer in diesem Kampf.

Während der Operationen setzten sowjetische Partisanen die Zersetzungsstrategie „Brandes of Land“ ein, was auch zivilen Opfern zum Opfer fiel.

Bemerkenswert ist, dass die erbeutete Flagge später als Trophäe bei der Ausstellung „Partisanen der Ukraine im Kampf gegen faschistische Invasoren“ in Kiew (1946–1951) gezeigt wurde.

Nach Schließung der Ausstellung wurde die Flagge ins Staatsmuseum für Geschichte übertragen und wird heute im Nationalmuseum für Geschichte der Ukraine aufbewahrt.

Zur Feier des Tages der Gründung der UPA wird dieses historische Symbol des Widerstands drei Tage lang im Museum ausgestellt, um die Bedeutung des ukrainischen Kampfgeistes zu betonen.

Bei einem Fachtreffen namens „Wir wurden zu einer großen Stunde geboren“ diskutierten Historiker und gegenwärtige Kämpfer wie Ivan Patryliak und Bogdan Skopnenko die Kontinuität des ukrainischen Widerstands – von den Rebellen des mittleren 20.

Jahrhunderts bis zu den heutigen Helden, die das Land gegen die russische Aggression verteidigen.

Informationsquelle