Russische Streitkräfte ziehen im Donbas vor und besetzen Dörfer in Dnipropetrowsk: eine neue Phase der Kämpfe
Zwischen dem 12.
und 13.
Oktober blieb die Lage im Nordosten der Ukraine angespannt, da die russischen Truppen ihre Offensivoperationen fortsetzen.
Laut der ukrainischen Informationsquelle DeepState eroberten russische Streitkräfte in der Nacht zum 13.
Oktober das Dorf Ternove, das zur Großgemeinde Velykomykhailivska im Bezirk Synelnykove in der Dnipropetrowsk-Region gehört.
Dieses Ereignis wurde zu einem der neuen Brennpunkte im aktuellen Konflikt, obwohl das ukrainische Generalstab nur den Artilleriebeschuss in der Gegend bestätigte und keine offiziellen Berichte über die Eroberung vorliegen.
Die Frontlinie in diesem Sektor bleibt sehr aktiv, mit zahlreichen Angriffen der russischen Kräfte.
Militäranalytiker bemerkten außerdem Bewegungen des Feindes im Norden der Region Donezk, nahe Shandrigolovo, sowie im Liman-Sektor.
Experten warnen, dass die russischen Erfolge in diesen Bereichen zunehmen und in der Gegend um Novyi Pavlivka über 13 Angriffe verzeichnet wurden.
Dabei wurden die Orte Voskresenka, Sichneve, Vorone, Ternove und Novohryhorivka getroffen.
Zudem gibt es erhöhte Aktivitäten rund um Lyman, inklusive versuchter Vorstöße in Richtung Shandrigolovo.
Der ukrainische Generalstab meldete in den letzten 24 Stunden 25 Angriffe des Feindes in diesem Sektor, was auf steigende Spannungen und eine mögliche Eskalation hindeutet.
Bemerkenswert ist die Bildung einer großen „grauen Zone“ in der Nähe von Sivers’ke, Resultat der ungewöhnlichen Taktiken der russischen Streitkräfte, was die Verteidigung der Ukraine in diesem Gebiet erschwert.
