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Politikwende der USA: Vom Hilfsdeckel zu offenem Engagement für die Ukraine und europäische Partner

Chas Pravdy - 14 Oktober 2025 21:33

Erhebliche Änderungen zeichnen sich in der US-amerikanischen Unterstützungspolitik für die Ukraine ab, während sich die Haltung Washingtons gegenüber dem Konflikt mit Russland wandelt.

Zuvor wurden in der Biden-Administration numerische und qualitative Obergrenzen für Militärhilfe an die Ukraine und ihre Verbündeten gesetzt, was den Umfang der Unterstützung einschränkte.

Jetzt jedoch hat Washington deutlich gemacht, dass diese Beschränkungen aufgehoben wurden, sodass europäische und andere Partner ihre Bereitschaft und Fähigkeit zeigen können, die eigene Sicherheit zu stärken und die Ukraine umfassend zu unterstützen.

Dieser Richtungswechsel markiert eine fundamentale Neuausrichtung der US-Außenpolitik, die eine aktivere Beteiligung der Verbündeten fördert.Experten betonen, dass die amerikanische Militärausstattung nach wie vor unentbehrlich ist, insbesondere aufgrund der speziellen Art der Waffen und der Logistik, die nur die USA bereitstellen können.

Diese Abhängigkeit ist der Grund dafür, warum die Ukraine bei Verhandlungen mit Partnern, insbesondere bei den NATO-Verteidigungsministern in Brüssel, die Finanzierung des Waffenkaufs durch das US-Programm PURL priorisiert.

Dieses ermöglicht eine zügige Beschaffung und Lieferung.Daten ukrainischer Vertreter zeigen, dass eine Berücksichtigung von bis zu 90 % der Anfragen über PURL eine starke Argumentationsgrundlage für europäische Beiträge ist.

Matthew Wítaker, der US-Botschafter bei der NATO, kündigte an, dass noch in dieser Woche neue Waffenlieferungen im Rahmen dieser Initiative bekannt gegeben werden.

Koordinationssitzungen, insbesondere in Großbritannien und Deutschland, konzentrieren sich auf die Stärkung der Verteidigungsfähigkeit der Ukraine angesichts verstärkter russischer Angriffe mit Raketen und Drohnen auf Infrastruktur und Städte.

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