Ukrainische Drohnen treffen kritische Infrastruktur in besetztem Krim: Großangriff auf Ölterminal und Energieanlagen
In der Nacht vom 13.
Oktober führten von der Ukraine gesteuerte unbemannte Luftfahrzeuge, die vom Sicherheitsdienst der Ukraine und den Spezialkräfte eingesetzt wurden, einen groß angelegten Angriff auf strategisch wichtige Anlagen in der temporär besetzten Krim durch.
Quellen berichten, dass unter den Zielen ein Ölterminal in Feodosiya sowie mehrere Energieinfrastruktureinrichtungen, darunter eine 220-kV-Umspannstation namens „Kafa“ und eine 330-kV-Station in Simferopol, waren.
Der Angriff auf den Ölterminal führte zu einem Großbrand in mindestens fünf Tanks, was schwerwiegende ökologische und wirtschaftliche Folgen hat.
Bei der Attacke auf die Station „Kafa“ wurden Leistungstransformatoren, Steuerungs- und Verteilungsanlagen beschädigt, was vorübergehende Stromausfälle und Spannungsschwankungen verursachte.
In Simferopol kam es zudem zu Explosionen an der Umspannstation, was die Lage der Energieversorgung weiter verschärft.
Sicherheitsbehörden betonen, dass diese Maßnahmen Teil eines anhaltenden Versuchs sind, die militärischen, logistischen und wirtschaftlichen Fähigkeiten des Feindes zu schwächen, und dass Angriffe dieser Art fortgesetzt werden, um die Infrastruktur des Gegners zu zerstören und seine Kriegsführung gegen die Ukraine zu behindern.