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Änderung der Sicherheitsmaßnahme für Mercedes-Fahrer im Fahrradfahrer-Fall in Kyiv

Chas Pravdy - 13 Oktober 2025 17:32

In Kyiv, Ukraine, laufen weiterhin Ermittlungen zu einem aufsehenerregenden Vorfall, bei dem ein Fahrradfahrer durch einen Mercedes-Benz-Fahrer angegriffen wurde.

Das Büro der Stadtstaatsanwaltschaft gelang es, beim Gericht eine Änderung der ursprünglich verhängten nächtlichen Hausarrest-Maßnahme zu beantragen.

Stattdessen wurde die Untersuchungshaft mit der Möglichkeit der Hinterlegung einer Kaution in Höhe von fünf Millionen Hrywnja angewendet.

Das Gerichtsurteil ist bis zum 25.

November 2025 gültig und soll sicherstellen, dass der Verdächtige während des Verfahrens präsent bleibt und Flucht oder Manipulationen verhindert werden.Derzeit befindet sich Khilik in Untersuchungshaft, nachdem gegen ihn Anklage wegen Fahrerflucht zum Nachteil des Opfers erhoben wurde, die zu schweren Körperverletzungen führte.

Die Ermittlungsfrist läuft bis zum 31.

Oktober.

Sollte der Verdächtige die Kaution hinterlegen, bleibt er bis zu diesem Datum in Haft.

Ansonsten bleibt er mindestens bis zum 25.

November im Gefängnis.Der Vorfall ereignete sich im Stadtteil Podil in Kyiv, wo ein 44-jähriger Mercedes-Fahrer und ein 40 Jahre alter Fahrradfahrer in Streit gerieten, nachdem das Auto illegal auf einem Fahrradweg abgestellt wurde.

Der Fahrer, sichtlich verärgert, griff den Fahrradfahrer mehrfach an, worauf dieser das Bewusstsein verlor und auf den Asphalt fiel.

Die Tat wurde als vorsätzliche schwere Körperverletzung eingestuft, was eine schwerwiegende Straftat im Rahmen des Gerichtsverfahrens darstellt.

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