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Serbischer Präsident äußert Enttäuschung über Russlands Gasangebot und Erpressungsdrohungen

Chas Pravdy - 12 Oktober 2025 10:14

Der Präsident Serbiens, Aleksandar Vučić, hat öffentlich seine Unzufriedenheit und Skepsis gegenüber den jüngsten Vorschlägen Russlands bezüglich der Versorgung mit Erdgas zum Ausdruck gebracht.

Laut ihm erhielt Serbien nur einen Vertrag für die Gaslieferung bis Ende dieses Jahres, was bei ihm großes Bedauern und Besorgnis ausgelöst hat.

Vučić betonte, dass die Einigung eigentlich bis Mai abgeschlossen sein sollte, doch Russland habe eine kürzere Frist vorgeschlagen, angeblich um Druck auszuüben.

Der Präsident wies darauf hin, dass dieses Verhalten Befürchtungen hinsichtlich politischer Motive schürt, wobei Russland offenbar versucht, das Gas als Druckmittel gegen Serbien einzusetzen, insbesondere im Hinblick auf mögliche Nationalisierungen, einschließlich des NIS-Unternehmens.

Vučić stellte klar, dass Serbien keine Pläne hat, NIS zu verstaatlichen, doch die Lage bleibt angespannt angesichts möglicher geopolitischer Manöver.

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