Russische Angriffe hinterlassen die Energieinfrastruktur der Ukraine in Krise
Die angespannte Energiesicherheitssituation in der Ukraine verschärft sich weiter aufgrund neuer Raketenangriffe russischer Streitkräfte.
In den vergangenen Tagen hat das Land erhebliche Schäden an Energieanlagen und Gastransportinfrastruktur erlitten, was zu weiten Stromausfällen und Versorgungsunterbrechungen bei Gas führte.
In der Nacht vom 12.
Oktober griffen russische Truppen erneut kritische Energieanlagen in den Regionen Donezk, Tchernihiw und Odessa an, was zu großflächigen Stromausfällen führte und die Lage für die Bevölkerung sowie die Energieversorger verschärft.
Neben der Zerstörung von Stromnetzen und Kraftwerken wurde auch die Gastransportinfrastruktur in Odessa beschädigt, was die Versorgung zusätzlich erschwert.
Energieexperten arbeiten gemeinsam mit Einsatzkräften daran, die Folgen der Angriffe schnell zu beheben und die Stromversorgung wiederherzustellen.
Laut dem Energieministerium starben an diesem Tag zwei Energiearbeiter in der Region Tchernihiw bei den Reparaturarbeiten.
Die Situation ist in Tchernihiw, Sumy und Donezk weiterhin angespannt, da russische Streitkräfte seit mehreren Wochen gezielt die Energienetze angreifen, was die tägliche Versorgung der Ukraine erheblich beeinträchtigt.
Präsident Zelensky warnt, dass diese Bombardements anhalten werden, und ruft die ukrainische Bevölkerung auf, sich auf einen langen Kampf einzustellen, um die Energie- und Gasversorgung angesichts der andauernden Angriffe auf die lebenswichtigen Systeme des Landes aufrechtzuerhalten.
