Russische Angriffe auf Kupiansk fordern Leben und zerstören die Stadt
Am 12.
Oktober wurde in Kupiansk, einer Stadt in der Region Charkiw, die nach wie vor von kriegerischen Auseinandersetzungen betroffen ist, erneut ein Angriff durch russische Streitkräfte verübt.
Russische Geschosse und Raketen trafen wieder die Wohngebiete, was zu einer Tragödie führte: Eine 49-jährige Frau kam bei den Angriffen ums Leben, ein weiterer 63-jähriger Einwohner erlitt schwere Verletzungen.
Die Regionalstaatsanwaltschaft von Charkiw berichtete über diese Vorfälle.
Der verletzte Mann wurde umgehend in eine medizinische Einrichtung gebracht, sein Zustand bleibt jedoch kritisch.
Andrii Kanashyevich, Leiter der Bezirksmilitärit administration, warnte, dass die Sicherheitslage so instabil ist, dass humanitäre Hilfsmaßnahmen in Kupiansk vorerst eingestellt werden müssen.
Täglich dringen etwa 30 bis 40 russische Soldaten in die Stadt ein, was die Situation für die Zivilbevölkerung weiter verschärft.
Nach Angaben des russischen Militärkommandos setzen Truppen ganze Einheiten ein, um strategisch wichtige Positionen zu erobern.
Bewohner berichten, dass viele Häuser beschädigt wurden und die Infrastruktur zerstört ist.
Russische Truppen haben den Befehl gegeben, Männer sofort vor Ort zu töten, während Frauen und Kinder als menschliche Schutzschilde in den Kampf eingesetzt werden.
Diese Entwicklung verursacht große Angst und tiefe Besorgnis in der lokalen Bevölkerung, die ums Überleben kämpft in einer zunehmend verwüsteten und gefährlichen Umgebung.
