Ukrainischer Luftschutz zeigt 74 % Effektivität, aber steht vor neuen Herausforderungen
Im vergangenen Monat hat die ukrainische Luftverteidigung eine beeindruckende Effektivität von etwa 74 % gezeigt.
Dennoch ist diese Zahl noch nicht ausreichend, um die kritische Infrastruktur vollständig zu schützen, einschließlich Energieanlagen, Logistikzentren und anderer strategischer Objekte.
Angesichts der zunehmenden feindlichen Aktivitäten betonte Oberbefehlshaber Oleksandr Syrskyi bei einer Arbeitsbesprechung: „Wir stehen vor neuen Prüfungen.
Im letzten Monat hat der Feind seine Luftangriffe um das 1,3-fache erhöht.
Vor diesem Hintergrund müssen wir zusätzliche Anstrengungen unternehmen, um die hinteren Energie- und Logistikketten zu sichern.“ Er berichtete auch über Erfolge beim DeepStrike-Programm, das die Angriffe auf russisches Gebiet um 21 % verringert hat.
Im letzten Monat wurden insgesamt 70 Angriffe verzeichnet.
Zudem werden neue Einheiten, darunter unbemannte Luftverteidigungssysteme in den Luftstreitkräften, aufgebaut.
Das Angriffssystem wird ebenfalls verbessert, und es wird eine neue Cyberarmee – Cybersil – gebildet.
Syrskyi gab auch an, dass die russischen Verluste im September bei rund 28.500 Soldaten lagen.
Am 11.
Oktober führte der Gegner einen Drohnenangriff mit 78 UAVs durch, von denen 54 durch die ukrainischen Luftstreitkräfte abgeschossen oder unter Kontrolle gebracht wurden.
