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Russland verstärkt Propagandakampagnen in den besetzten Gebieten Donezk

Chas Pravdy - 11 Oktober 2025 01:23

Die russische Regierung macht einen weiteren Schritt in ihrer Strategie, die Informationspropaganda in den ukrainisch besetzten Gebieten zu verstärken, insbesondere in der Region Donezk, die schon seit längerer Zeit unter pro-russischer Kontrolle steht.

Laut dem Zentrum für nationalen Widerstand wird in der Region eine Gruppe von sechs sogenannten „Kulturschaffenden“ aus Russland entsandt, deren Ziel es ist, das kulturelle Leben in zerstörten Städten wiederzubeleben.

Doch ihr eigentlicher Auftrag ist viel hinterhältiger: Die russische Kultur zu fördern, ukrainische Identitäten zu vernichten und ein positives Bild Russlands zu schaffen, während man die Ukraine diskreditiert.

Den Teilnehmern werden jeweils zwei Millionen Rubel versprochen.

Sie kommen aus Sibirien, der Saratov-Region und dem Krasnodar-Krai.

Experten analysieren, dass Russland im Rahmen dieser kulturellen Initiativen destruktive Narrative verbreitet, um die ukrainische Identität, vor allem bei den Jugendlichen und der lokalen Bevölkerung, zu zersetzen.

Zudem betonen sie, dass die Lebensbedingungen in den vorübergehend besetzten Gebieten katastrophal sind: Es gibt keinen Zugang zu Wasser, Heizung oder adäquater medizinischer Versorgung.

Russland nutzt diese Situation skrupellos aus, um seinen Einfluss auszubauen, indem es Propagandafinanzierungen aufrechterhält und Kollaborateure unterstützt.

Frühere Berichte zeigten, dass Russland weiterhin soziale Projekte in der Region Cherson finanziert, um eine prorussische Ideologie zu fördern, die Kontrolle auszuweiten und den „russischen Welt“ zu verbreiten.

Dies stellt einen weiteren Schritt im strategischen Plan Russlands dar, die Ukraine zu destabilisieren und ihre territoriale Integrität zu untergraben.

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