Russische Angriffe auf die ukrainische Energieversorgung: Massive Zerstörungen und Folgen für die Bevölkerung
In dieser Woche führte Russland eine Serie mächtiger Angriffe auf die Energieinfrastruktur der Ukraine durch, die zu erheblichen Zerstörungen und gravierenden Störungen bei der Stromversorgung führten.
Experten bestätigen, dass die Streitkräfte des Aggressors gezielt nicht nur die Übertragungssysteme, sondern auch thermische Kraftwerke, Heizkraftwerke und Wasserkraftwerke ins Visier genommen haben.
Laut der ehemaligen Energieministerin Olga Buslavets gab es in der Nacht zum 10.
Oktober schwere Schäden an kritischen ukrainischen Energieanlagen, darunter TEPs, die für die Stromversorgung Kiews von zentraler Bedeutung sind, sowie an den Hydroelektrostationen von Ukrhydroenergo.
Sie ergänzte, dass auch Gasanlagen getroffen wurden, was in mehreren Regionen zu Versorgungsausfällen bei Gas und Strom führte.
Folge dieser Angriffe sind viele ukrainische Städte ohne Strom, was das Leben von Tausenden Einwohnern erheblich erschwert.
Berichtet wird auch, dass Russland Drohnen gegen die Energieinfrastruktur eingesetzt hat, und in Odessa wurden Angriffe auf Hotels und Wohngebäude verzeichnet, bei denen zivilen Opfern verletzt wurden.
Präsident Zelensky kritisierte die unzureichende Schutzmaßnahmen für kritische Infrastruktur in Kiew und wies darauf hin, dass schlechtes Wetter, insbesondere starker Wind und Regen, die Arbeit der Luftabwehr erschweren, wodurch das Risiko weiterer Angriffe steigt.
