Herstellung von Flamingo-Raketen: Neue Einblicke in Technologien und Herausforderungen für die Verteidigungsindustrie der Ukraine
Das Unternehmen Fire Point erzielt derzeit bedeutende Fortschritte bei der Produktion der Marschflugkörper «Flamingo» und fertigt täglich zwischen zwei und drei Einheiten.
Der Fertigungsprozess läuft unter strenger Kontrolle und erfolgt gemäß dem geplanten Zeitplan, der durch die Anforderungen der ukrainischen Regierung bestimmt ist.
Technisch stehen die Ingenieure jedoch vor einigen Herausforderungen, insbesondere bei der Prüfung der Triebwerke, die in diesen Raketen verwendet werden.
Der leitende Ingenieur Denis Stilerman erklärte, dass die «Flamingo»-Raketen mit AI-25-Triebwerken ausgestattet sind, die früher auf sowjetischen Flugzeugen installiert waren.
Momentan nutzt das Unternehmen Triebwerke mit begrenztem, aber ausreichendem Restressourcen, was eine sorgfältige Prüfung jedes einzelnen Triebwerks erforderlich macht.
Dies führt zu zusätzlichen Verzögerungen, doch alle Probleme sollen gelöst werden, sobald die entsprechenden Aufträge eintreffen.
Die Produktionsmenge der «Flamingo»-Raketen wird vom Staat geregelt, angepasst an die Bedürfnisse des Verteidigungssektors.
Was die Verwendung im militärischen Einsatz betrifft, so erwähnte Stilerman, dass es bereits erfolgreiche Anwendungen gab, die allerdings noch nicht in großem Umfang eingesetzt werden.
Der geringe Einsatz ist vor allem auf die speziellen Anforderungen militärischer Operationen zurückzuführen.
Zudem arbeitet das Unternehmen an der Entwicklung von Antispoofing-Algorithmen, um GPS-Überwachung und Manipulation zu verhindern.
Diese Algorithmen haben bereits ihre Wirksamkeit unter Beweis gestellt, sodass nun mit Sicherheit gesagt werden kann, dass ihre Drohnen nahezu immun gegen Spoofing-Angriffe sind, was eine sichere Navigation gewährleistet.
